Ich biete zwei Varianten der Ausbildung an:
- Den vorhandenen Hund zusammen ausbilden
- Wir suchen gemeinsam einen Welpen, Junghund oder erwachsenen Hund aus.
Ich begleite euch durch die Welpen- und Junghundezeit und leite euch an euren Begleiter gut zu sozialisieren.
Meine Schwerpunkte
Ich konzentriere mich auf den Bereich der neurologischen und psychischen Erkrankungen,
da ich selber seit über 10 Jahren an Multiple Sklerose erkrankt bin.
Aufgrund meiner Erkrankung, habe ich mich ausführlich mit der Materie beschäftigt.
Daher möchte ich vor allem Mobilitäts-Assistenzhunde ausbilden, die bei kognitiven Beeinträchtigungen oder Bewegungsstörungen helfen können.
Gerade bei solchen Erkrankungen kann der Hund so viel geben.
Neben dem sozialen Aspekt, dem Seelentröster und Freund mit Fell zum kuscheln, kann er z.B. Gegenstände anreichen, Türen öffnen und Schalter betätigen.
Es gibt noch eine Vielzahl an weiteren Hilfsleistungen, die man in einem persönlichen Gespräch gemeinsam herausfinden kann.
Zusätzlich interessiere ich mich für die Ausbildung und das Training mit Warnhunden.
Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, wo es möglich ist einen Hund als Helfer einzusetzen.
Hier eine Übersicht an einigen Beispielen:
- Multiple Sklerose
- Epilepsie
- Narkolepsie
- Traumafolgestörungen / PTBS
- Autismus
- Chronische Schmerzen
- etc.
Wenn eure Erkrankung nicht aufgelistet ist, ihr euch aber einen Helfer auf 4 Pfoten wünscht, nehmt gerne Kontakt mit mir auf, wir können gerne jeden Fall einzelnd erörtern um gemeinsam herauszufinden, ob und wie ein Assistenzhund helfen kann.
Definition Assistenzhund
Ein Assistenzhund ist ein Hund, der so ausgesucht und ausgebildet wird, dass er in der Lage ist,
einen Menschen bei körperlichen oder geistigen Einschränkungen im Alltag zu unterstützen und gerade im Bereich der Beeinträchtigung,
dank des speziellen Trainings, fehlende Sinnes- oder Körperfunktionen des Menschen auszugleichen.
Je nach Ausbildungsform dauert eine gute Ausbildung zwei bis drei Jahre.
Unterschied zwischen Assistenzhund zu Therapiehund / Besuchshund
Leider werden Assistenzhunde oftmals irrtümlicherweise als “Therapiehunde” bezeichnet.
Während Assistenzhunde zur ständigen Begleitung und Unterstützung “ihres” Menschen (meistens der Halter selbst) ausgebildet werden,
werden Therapiehunde ausgebildet, um zusammen mit ihrem Halter (oftmals Therapeut, etc.) anderen Menschen in einer tiergestützten medizinischen Behandlung/Therapie zu helfen.
Desweiteren gibt es noch den Besuchshund, welcher ausgebildet wird,
um soziale Kontakte zu pflegebedürftigen Menschen in verschiedensten Bereichen (Alten- und Pflegeheimen, Schulen, etc.) aufzubauen.
Einsatzgebiete der Assistenzhunde
Blindenführhunde helfen blinden oder stark sehbeeinträchtigten Menschen bei der Orientierung im Alltag. Sie führen und
leiten ihren Menschen sicher an verschiedene Orte und zeigen Hindernisse (z.B. Treppen, Straßen, etc.) an.
Signal-/Gehörlosenhunde unterstützen ihren gehörlosen oder schwer gehörbeeinträchtigten Menschen,
in dem sie für den Meschen nicht wahrnehmbare akustische Signale mittels physischen Berührungen mitteilen und so Geräusche anzeigen.
Medizinische Signalhunde warnen ihren chronisch erkrankten Menschen vor gefährlichen Veränderungen im neurologischen, psychischen oder metabolischen Bereich
(Warnung bei Anfallseiden, Panik- oder Angstzuständen, Über- oder Unterzuckerung / etc.).
Servicehunde unterstützen ihren Menschen im Bereich der Mobilität (z.B. Rollstuhlbegleithunde, etc.).
Kombinationshunde helfen meistens mehrfachbehinderten Menschen und kombinieren dazu Eigenschaften aus mehreren Assistenzbereichen.
Sie werden nach ihrem Hauptaufgabengebiet benannt.