Assistenzhunde

Assistenzhundeverordnung


Ich biete zwei Varianten der Ausbildung an:

  1. Den vorhandenen Hund zusammen ausbilden
  2. Wir suchen gemeinsam einen Welpen, Junghund oder erwachsenen Hund aus.

Ich begleite euch durch die Welpen- und Junghundezeit und leite euch an euren Begleiter gut zu sozialisieren.


Meine Schwerpunkte

Ich konzentriere mich auf den Bereich der neurologischen und psychischen Erkrankungen, da ich selber seit über 10 Jahren an Multiple Sklerose erkrankt bin.
Aufgrund meiner Erkrankung, habe ich mich ausführlich mit der Materie beschäftigt. Daher möchte ich vor allem Mobilitäts-Assistenzhunde ausbilden, die bei kognitiven Beeinträchtigungen oder Bewegungsstörungen helfen können.
Gerade bei solchen Erkrankungen kann der Hund so viel geben. Neben dem sozialen Aspekt, dem Seelentröster und Freund mit Fell zum kuscheln, kann er z.B. Gegenstände anreichen, Türen öffnen und Schalter betätigen.
Es gibt noch eine Vielzahl an weiteren Hilfsleistungen, die man in einem persönlichen Gespräch gemeinsam herausfinden kann. Zusätzlich interessiere ich mich für die Ausbildung und das Training mit Warnhunden.
Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, wo es möglich ist einen Hund als Helfer einzusetzen.

Hier eine Übersicht an einigen Beispielen:

  • Multiple Sklerose
  • Epilepsie
  • Narkolepsie
  • Traumafolgestörungen / PTBS
  • Autismus
  • Chronische Schmerzen
  • etc.

Wenn eure Erkrankung nicht aufgelistet ist, ihr euch aber einen Helfer auf 4 Pfoten wünscht, nehmt gerne Kontakt mit mir auf, wir können gerne jeden Fall einzelnd erörtern um gemeinsam herauszufinden, ob und wie ein Assistenzhund helfen kann.


Definition Assistenzhund

Ein Assistenzhund ist ein Hund, der so ausgesucht und ausgebildet wird, dass er in der Lage ist, einen Menschen bei körperlichen oder geistigen Einschränkungen im Alltag zu unterstützen und gerade im Bereich der Beeinträchtigung, dank des speziellen Trainings, fehlende Sinnes- oder Körperfunktionen des Menschen auszugleichen.
Je nach Ausbildungsform dauert eine gute Ausbildung zwei bis drei Jahre.


Unterschied zwischen Assistenzhund zu Therapiehund / Besuchshund

Leider werden Assistenzhunde oftmals irrtümlicherweise als “Therapiehunde” bezeichnet.
Während Assistenzhunde zur ständigen Begleitung und Unterstützung “ihres” Menschen (meistens der Halter selbst) ausgebildet werden, werden Therapiehunde ausgebildet, um zusammen mit ihrem Halter (oftmals Therapeut, etc.) anderen Menschen in einer tiergestützten medizinischen Behandlung/Therapie zu helfen.
Desweiteren gibt es noch den Besuchshund, welcher ausgebildet wird, um soziale Kontakte zu pflegebedürftigen Menschen in verschiedensten Bereichen (Alten- und Pflegeheimen, Schulen, etc.) aufzubauen. assistenzhund assistenzhund


Einsatzgebiete der Assistenzhunde

Blindenführhunde helfen blinden oder stark sehbeeinträchtigten Menschen bei der Orientierung im Alltag. Sie führen und leiten ihren Menschen sicher an verschiedene Orte und zeigen Hindernisse (z.B. Treppen, Straßen, etc.) an.
Signal-/Gehörlosenhunde unterstützen ihren gehörlosen oder schwer gehörbeeinträchtigten Menschen, in dem sie für den Meschen nicht wahrnehmbare akustische Signale mittels physischen Berührungen mitteilen und so Geräusche anzeigen.
Medizinische Signalhunde warnen ihren chronisch erkrankten Menschen vor gefährlichen Veränderungen im neurologischen, psychischen oder metabolischen Bereich (Warnung bei Anfallseiden, Panik- oder Angstzuständen, Über- oder Unterzuckerung / etc.).
Servicehunde unterstützen ihren Menschen im Bereich der Mobilität (z.B. Rollstuhlbegleithunde, etc.).
Kombinationshunde helfen meistens mehrfachbehinderten Menschen und kombinieren dazu Eigenschaften aus mehreren Assistenzbereichen. Sie werden nach ihrem Hauptaufgabengebiet benannt.

Kaufberatung

Der wundervollste Bereich der Hundetrainer ist es, sich mit den noch jungen und süßen Welpen zu beschäftigen, und diese auf Eignung zum Assistenz- oder Familienhund zu überprüfen. Wichtig hierbei ist immer die Erfahrung des Züchters oder Tierpflegers, da sie sehr viel Zeit mit den verschiedenen Charakteren der Tiere zu tun hatten.

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Fragenkatalog

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Assistenzhund zu besorgen, sollte sich im Vorfeld einige Gedanken machen. Diesen Fragenkatalog, sollte jeder angehende (Assistenz-) Hundehalter für sich in die Überlegungen mit einbeziehen!

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Ausbildung eines Assistenzhundes

Wie funktioniert das denn mit dem Assistenzhund im Lebensmittelgeschäft oder einem Geschäft wo normale Hunde nicht erlaubt sind? Einmal selber ausprobieren, so bekommt man ein Gefühl dafür, worauf man in der Öffentlichkeit achten sollte, wenn man mit seinem Assistenzhund in ein Geschäft geht.

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